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Fischreiher mit Beute

Foto: Günter Strauch
Foto: Günter Strauch

Der Graureiher (Ardea cinerea) wird auch Fischreiher genannt. Einige Graureiher ziehen im Winter nach Süden, der größte Teil überwintert jedoch in Deutschland. Dazu benötigen sie allerdings offene Gewässer. In strengen Wintern, wenn freie Wasserflächen einfrieren, kommen viele Reiher um. Im Frühjahr gibt es dann viele hungrige Schnäbel des Nachwuchses zu stopfen. Graureiher sind tag- und nachtaktiv, sehr misstrauisch und vorsichtig. Durch das Verbot der Verfolgung kam es ab den 1970er Jahren zu einer Bestandszunahme. Unterstützt durch günstige Klimaverhältnisse nimmt der Bestand bis heute wieder zu.