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Purpurrote Taubnessel

Foto: Uwe Schmietainski
Foto: Uwe Schmietainski

Die Purpurrote Taubnessel (Lamium purpureum) schafft es, in einem Jahr bis zu vier Generationen auszubilden. Sie hat ungeahnte Kräfte, die wir Menschen ohne Weiteres für uns nutzen können. Die kleinen Blüten im März lassen wir den Bienen und Hummeln, sie sind auf diese erste Nahrung angewiesen. Danach bedienen wir uns an der Pflanze. Die Blätter können als Wildgemüse im Salat oder wie Spinat zubereitet werden, und so versorgt uns die Taubnessel mit ihren Gerbstoffen, Flavonoiden und ätherischen Ölen, die dazu beitragen, die Nierentätigkeit anzuregen und den Körper zu entgiften.
Übrigens zeigt die Taubnessel als Stickstoffanzeiger an, dass dieser Boden nährstoffreich ist.